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Professionelles Networking

 

TIPPS - 2018

 

Networking ist eine Erfolgsmethode, und in aller Munde - und doch weiß keiner so richtig Bescheid. Daher starte ich heute eine Serie mit grundsätzlichen Gedanken zu Networking.

Allen Teilnehmern meiner Vorträge und Workshops zu Networking danke ich für die gestellten Fragen. Sie werden sie hier wiederfinden.

 

Wozu Networking?

 

Networking ist die Methode, sich mit vielen Menschen in Verbindung zu setzen.

Die oft zufällig geschlossenen Kontakte sind anfangs vollkommen unverbindlich - und dürfen es zunächst auch bleiben.

Wenn der Erstkontakt zu weiteren Gesprächen führt, wenn sich in Gesprächen zeigt, dass die Chemie zwischen den Personen stimmt und es gemeinsame Interessen oder Ziele gibt, können sich Gelegenheiten ergeben, ein Stück des Weges gemeinsam zu gehen.

 

Nie aus einer unterlegenen Position heraus netzwerken!

 

Sollten Sie in Ihren ersten Gesprächen aber einen Druck spüren, weil Ihr Gegenüber Sie in eine unterlegene Position drängt oder weil Sie sich im Moment aufgrund verschiedener Umstände etwas minderwertig vorkommen, so wird es nichts mit Networking. Schließen Sie das Gespräch relativ schnell ab. Versprechen Sie nichts und gehen nicht in die unterlegene Haltung. Es wird nämlich sowieso nichts daraus, wenn Sie am nächsten Tag nur mit ungutem Gefühl an diesen respektlosen Menschen denken. Erst wenn Sie wieder positiv unterwegs sind, netzwerken Sie wieder.

 

Networking oder Verkaufsgespräch?

 

Manche scheinbare Networking-Gespräche bekommen eine ganz andere Wendung:

Sie werden zu Verkaufsgesprächen und statt Kontakte, erhalten Sie entweder wärmende Schuheinlagen, vitaminreiche Präparate, Dienstleistungen aller Art und Policen angeboten. Was tun? Abbrechen. Sagen Sie unmissverständlich, dass Sie an diesem Abend noch mit einigen weiteren Kontaktpersonen verabredet sind. So sparen Sie Zeit und Nerven.

 

Was macht ein Networker eigentlich?

 

Er denkt in Netzen - er denkt weit! Er ist kein Einzelgänger. Nein, Networker schätzen an ihren Netzen den schnellen Wissensaustausch, die rasche Hilfestellung, fröhliche Lebendigkeit bei geben und nehmen und vor allem die gemeinsame Energie. Mit Ihren Netzwerkerpartnern kommen Sie immer schneller ans Ziel. Bleiben Sie ihnen treu.

Der Sinn von Networking ist die aktive Vernetzung von Menschen mit ähnlichen Interessen und mit gleichen Zielen.

 

Haben Sie Visitenkarten? Und diese auch dabei?


Ein Netzwerker gibt zwei aus der Hand.
Eine für den Gesprächspartner selbst, eine für das Netz des Gegenübers.

Wann die Visitenkarte anbieten?


Wenn sich Ihr Gesprächspartner konkret für Ihre Dienstleistung interessiert.


Wenn Ihr Gesprächspartner speziell mit Ihnen im geschäftlichen Kontakt bleiben will.


Wenn Sie sich für Ihren Gesprächspartner als "Türöffner" engagieren wollen und er sich auf Sie berufen darf.


Wenn Sie einen schwer auszusprechenden Namen haben und Ihr Gesprächspartner eine Stütze brauchen könnte - nicht zögern!

Wo bewahren Sie Ihre Visitenkarten auf?
In Keksdosen? In Körbchen? In verschiedenen Schubladen? Gar nicht?

Wie wäre es damit:
Die aktuellsten Visitenkarten, die es gilt abzuarbeiten, im Dater.
Die vielversprechendsten Visitenkarten in einer übersichtlichen Visitenkarten-Mappe.
Die "Ich-weiß-nicht-recht-was-damit-tun" in einer hübschen Blechdose...

Wie nutzen Sie Ihre Kontakte?


Viele Menschen schließen schnell Kontakte und haben dementsprechend viele Bekannte. Nur, sie nützen sie nicht.
Andere Menschen haben keine Zeit, keine Energie und auch kein Verständis für den Aufbau von Netzwerken.


Engagierte Netzwerker haben gepflegte Kontakte, die zu schnellem Agieren befähigen und viele Perspektiven öffnen.
Zu welcher Kategorie gehören Sie?

 

Netzwerker zeigen Persönlichkeit


Positive Einstellung, Kontaktfreudigkeit, Mut, Engagement für sich und andere sowie Liebe zum Erfolg sind Eigenschaften von erfolgreichen Netzwerkpartnern.


Negative Eigenschaften wie Neid, Missgunst, Eifersucht, gepaart mit übler Nachrede sind garantiert Netzwerk schädigend. Dem anderen seinen Erfolg nicht gönnen, das ist der Erfolgskiller und zwingt zum Alleingang.

Wertschätzung - nur in Asien?


In vielen asiatischen Ländern überreicht man seine Visitenkarte mit beiden Händen und mit einer Verbeugung. Der Geschäftspartner empfängt die Karte ebenfalls mit beiden Händen und Verbeugung und betrachtet die Visitenkarte einige Sekunden lang. Für uns kühle Europäer zu langsam? Zu gekünstelt?

 

Merke
Hinter jeder Geschäftsfrau und jedem Geschäftsmann steckt ein Mensch. Mit der Geste der Weitergabe der eigenen Visitenkarte erhalten wir auch etwas von ihrem Vertrauen.

 

 

 

Netzwerker feiern erfolgreiche Zusammarbeit

Dr. Gerhard Bleifuß, Dozent an amerikanischen Universitäten in Heidelberg:

 

Hallo Eva, Ergänzung zu Deinem Text über Business Cards.
 

In China und Japan nimmt man die Visitenkarte entgegen - wie Du es beschrieben hast - und steckt sie dann in eine Schachtel. Die ist extra nur für diese Karten.
Auch ein Signal der Wertschätzung.

Anders als im Westen, wo man die Karte in die Brieftasche steckt oder in Jacken- oder Hemdtasche.

 

So eine Schachtel läßt sich dann gut in einer Jacken- oder Handtasche unterbringen.


Grüße und viel Vergnügen mit Deiner wachsenden Homepage!

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